Der Baum ist vor Ort verwurzelt – wohl 150 Jahre hat der Japanische Ahorn vor dem Zürcher Kongresshaus gestanden. Mag sein, dass unter ihm einst Johannes Brahms gepicknickt hat, als er das Eröffnungskonzert in der Tonhalle besuchte. Jetzt muss der etwa zwölf Meter hohe Baum und seine beiden Nachbarbäume den Bauarbeiten für das Kongresshaus weichen.
Doch wird er nicht gefällt. Das in Rapperswil-Jona ansässige Unternehmen für Landschaftsarchitektur Enea wurde auf ihn aufmerksam und hat eine Rettungsaktion gestartet. Allerdings muss er dazu fliegen lernen. Weiterlesen